Eines der stärksten Jazz-Alben des Jahres 2013

Das, was das Quartett hier abliefert, ist eine echte Ausnahmeerscheinung … Edgar Knechts Pianospiel überzeugt mit unglaublichem Facettenreichtum und die Rhythmusgruppe ergänzt ihn auf Augenhöhe. Für mich jetzt schon eines der stärksten Jazz-Alben des Jahres 2013!
(Hifi Stars)


Die Idee ist gut, die Umsetzung sucht ihresgleichen. Edgar Knecht und seine Mitstreiter Rolf Denecke (Bass), Tobias Schulte (Schlagzeug) und Stephan Emig (Perkussion) haben sich die Themen deutscher Volkslieder vorgenommen und einfallsreich und inspirierend neu interpretiert. Das, was das Quartett hier abliefert, ist eine echte Ausnahmeerscheinung. Kompositorisch, spielerisch und klanglich ist „Dance On Deep Waters“ auf allerhöchstem Niveau. Ein Stück herauszunehmen fällt mir schwer, aber vielleicht hat mich „Gedankenfreiheit“ von Anfang an am stärksten berührt. Schon die ersten Töne auf den Schlaginstrumenten lassen das Thema erkennen, das Quartett setzt nach und nach ein, um auf einen furiosen, fast lateinamerikanisch anmutenden Höhepunkt zuzusteuern. Auf dem Weg dorthin werfen sie sich spielerisch Töne, Ideen und rhythmische Momente zu, wie es leichter und gleichzeitig professioneller kaum sein könnte. In der frei atmenden Mischung hat alles seinen Platz. Edgar Knechts Pianospiel überzeugt mit unglaublichem Facettenreichtum und die Rhythmusgruppe ergänzt ihn auf Augenhöhe. Für mich jetzt schon eines der stärksten Jazz-Alben des Jahres 2013!

Frank Lechtenberg (Hifi Stars)